Bild: v.l.n.r. Pfarrer Baldur Stiehl, Hendrik Hering, Annette Mildenberger, Bettina Brück, Peter Wilhelm Dröscher
Auf Einladung der örtlichen Landtagsabgeordneten Bettina Brück besuchte SPD-Fraktionschef Hendrik Hering das Ev. Pfarrer-Kurt-Velten Altenpflegeheim und das Jugendzentrum in Sohren.
Sichtlich beeindruckt von der Wärme und Freundlichkeit im Sohrener Altenheim verlieh Hendrik Hering bei seinem Besuch dort den „Grünen Haken“ an Einrichtungsleiterin Annette Mildenberger, ein Gütesiegel für Lebensqualität in stationären Einrichtungen. Im Kreise von Bewohnerinnen und Bewohnern, den Vertreterinnen des Heimbeirats, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ehrenamtlichen Helfern und zahlreichen Ehrengästen würdigte Hering, dass im Pfarrer Kurt-Velten Altenheim die Bewohnerinnen und Bewohner mit dem gebührenden Respekt und Würde behandelt werden. Unter den Ehrengästen waren neben der örtlichen Landtagsabgeordneten Bettina Brück auch Landtagskollege Peter Wilhelm Dröscher aus Kirn, Mitglied im Aufsichtsrat des Trägers der Ev. Altenhilfe und Krankenpflege Nahe-Hunsrück-Mosel, sowie Geschäftsführer Pfarrer Baldur Stiehl, aber auch Aufsichtsratsvorsitzender Superintendent Horst Hörpel, Pfarrer Andreas Nehls, Bürgermeister Harald Rosenbaum, Ortsbürgermeister Markus Bongard, Anja Bindges als Leiterin der Ambulanten Dienste sowie weitere Vertreter der örtlichen Kirchengemeinden beider Konfessionen und Kommunalpolitiker. Der „Grüne Haken“ wurde dem Sohrener Altenpflegeheim bereits zum zweiten Mal in Folge verliehen. Die Auszeichnung, die vom Bundesverbraucherministerium unterstützt und von der unabhängigen Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung (BIVA e.V.) ausgelobt wird, muss sich eine Einrichtung jährlich neu erarbeiten. Ein unabhängiger Gutachter bewertet verschiedene Kategorien in den Bereichen Autonomie, Teilhabe und Menschenwürde. Fraktionsvorsitzender Hendrik Hering lobte die Sohrener Einrichtung: „Wir brauchen qualitativ gute Altenpflegeheime, in der die Intimsphäre der Menschen gewahrt und auf ihre jeweiligen besonderen Bedürfnisse und Gewohnheiten eingegangen wird.“ Er schilderte eigene Erfahrungen als Zivildienstleistender. „Die Pflege von alten, kranken oder behinderten Menschen kann man nicht nach der Uhr im Minutentakt verrichten.“, so sein Plädoyer für eine menschenwürdige Pflege. Pfarrer Baldur Stiehl begrüßte die von der SPD-Landtagfraktion angestoßene Diskussion über alternative Wohnformen im Alter und eine qualitativ hochwertige Pflege. Beim Rundgang durch die Einrichtung konnten sich Hendrik Hering und Bettina Brück von der Individualität in der Pflege gegenüber jedem einzelnen Bewohner in der Einrichtung überzeugen. Bettina Brück und Hendrik Hering dankten der Leiterin Annette Mildenberger und ihrem Team für ihre gute und engagierte Arbeit.
