Auf Einladung der örtlichen Landtagsabgeordneten Bettina Brück besuchte SPD-Fraktionschef Hendrik Hering das Ev. Pfarrer-Kurt-Velten Altenpflegeheim und das Jugendzentrum in Sohren.
Anschließend besuchten die Landespolitiker das Jugendzentrum Sohren (JUZ) und wurden gleich herzlich von Leiterin Marina Keer und ihrem Kollegen Klaus Weiler begrüßt. Seit nun 16 Jahren leistet das JUZ in Trägerschaft des Bistums Trier eine wertvolle pädagogische Jugendarbeit. Von der vielfältigen Arbeit des Hauses konnten sich die Politiker, die vom SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Klaus Gewehr und Ortsgemeinderatsmitglied Manfred Heich begleitet wurden, gleich selbst überzeugen. Obwohl aus jugendlicher Sicht noch früh am Tag, war schon Leben im JUZ. Eine Gruppe von Kindern spielten mit einer Praktikantin aus Irland Monopoly, der Billardtisch war ebenfalls belegt. Drei junge Praktikantinnen aus der Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz bereiteten leckere Pizza für die hungrige Meute, zu der sich eine Gruppe Jugendlicher gesellte, die das Jugendzentrum als kommunikativen Treffpunkt nutzen. Zu den vielfältigen Angeboten zählen neben dem offenen Treff auch Musik-, Sport-, Kletter- und Tanzangebote, Werken, Basteln, Medienkompetenz, Ferienprogramme, Hausaufgabenunterstützung u.v.a.m. Sportlehrer Alexander Gergert hob die Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde, den örtlichen Vereinen und den Schulen hervor. Leiterin Marina Keer erläuterte, dass zur Finanzierung des Jugendzentrums neben dem Träger auch die Förderung durch das Land, den Kreis, die Verbandsgemeinde, die Ortsgemeinde sowie einer Reihe von Sponsoren unerlässlich sei. „Ohne die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter könnten wir auch unser weit verzweigtes Programm nicht bieten.“, lobte sie das Engagement der jungen Menschen. Im Gespräch mit den Jugendlichen diskutierten Bettina Brück und Hendrik Hering auch Themen wie „Wählen mit 16“ oder den Umgang mit sozialen Netzwerken. Besonders interessiert zeigten sich die Abgeordneten an den Schilderungen des Projekts „Sozial engagierte Jungs“. Ein Jugendlicher schilderte seine Erfahrungen aus dem Projekt, bei dem er ein halbes Jahr lang einen Nachmittag pro Woche in der örtlichen Kindertagesstätte eine Art Praktikum absolvierte. Hintergrund ist, dass auch in Kitas und Grundschulen mehr männliche Ansprechpartner wünschenswert sind. „Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von sozialer Verantwortung und Kompetenz von Jugendlichen.“, dankte Fraktionsvorsitzender Hendrik Hering dem Team vom JUZ für ihr Engagement. Landtagsabgeordnete Bettina Brück lud die Jugendlichen und Betreuer als Dankeschön für ihre ehrenamtliche und professionelle Arbeit zu einer Fahrt in den Mainzer Landtag ein.