Hochmoselübergang wird Region nach vorne bringen

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Mitglieder der SPD-Kreisvorstände sowie der sozialdemokratischen Kreistagsfraktionen Bernkastel Wittlich und Rhein-Hunsrück informierten sich auf der Hunsrückseite der Baustelle des Hochmoselübergangs zwischen Longkamp und Wittlich. Mit dabei Bundestagskandidatin Anja Bindges (Mitte), Kreistagsmitglied Hajo Weinmann ( 3. v.r.) und Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende Bettina Brück (rechts).SPD-Kreisverbände Bernkastel-Wittlich und Rhein-Hunsrück besuchten Großbaustelle

„Die SPD-Kreisverbände Bernkastel-Wittlich und Rhein-Hunsrück sehen in der Realisierung des Hochmoselübergangs zwischen Platten und Erden/Lösnich große Chancen für die gesamte Region Hunsrück-Mosel-Eifel. Die Entscheidung zum Bau der neuen Moselbrücke in Verbindung mit dem Ausbau der B 50 war richtig und richtungsweisend.“
Dies erklärten die Vorsitzenden der SPD-Kreisverbände Bernkastel-Wittlich und Rhein-Hunsrück, Bettina Brück, MdL, (Thalfang) und Michael Maurer (Emmelshausen) nach einer Besichtigung der Brückenbaustelle auf der Moselhöhe über Lösnich, dem Kernstück der gesamten Strecke zwischen Wittlich und Longkamp. Brück und Maurer hatten Vertreterinnen und Vertreter der beiden SPD-Kreisvorstände und der beiden sozialdemokratischen Kreistagsfraktionen eingeladen, sich vor Ort ein Bild über den Stand der Bauarbeiten zu machen.

Die neue Brücke wird bis zu 158 Meter hoch und etwa 1,7 Kilometer lang. Sie wird von insgesamt zehn Pfeilern getragen werden, die zwischen 20 und 150 Metern hoch sind. Bettina Brück, die sich als Landtagsabgeordnete aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich regelmäßig über den Stand der Bauarbeiten informiert, berichtete, dass die Arbeiten zügige Fortschritte machen.
Die Sozialdemokraten informierten sich auf der Hunsrückseite der Großbaustelle. Hier ist bereits das große Widerlager errichtet. Der künftige Überbau, der das gesamte Tal überspannen soll, wird hinter dem Widerlager zusammengeschweißt. Parallel werdend die Brückenpfeiler gebaut. Der Überbau wird dann nach und nach im Taktschiebeverfahren über die Pfeiler geschoben. Für den Überbau werden zirka 900 vorgefertigte 20 bis 25 Meter lange Stahlteile benötigt. Die Pfeiler entstehen der Reihe nach vom Widerlager auf der Hunsrückseite aus in Richtung Mosel und schließlich auf der Eifelseite. Die Fundamente für die Pfeiler werden mit Bohrpfählen bis zu 47 Meter tief im Boden verankert.
Um den Eingriff in die Natur auszugleichen und berechtigten Naturschutzinteressen gerecht zu werden, wird das Land Rheinland-Pfalz rund 35 Millionen Euro in Naturschutzprojekte und Ausgleichsmaßnahmen investieren.
Die SPD-Kreisvorsitzenden Bettina Brück und Michael Maurer sind sich einig in ihrer Bewertung der Maßnahme, dass es hier um ein Straßenbauprojekt von europäischer Bedeutung handele, das die Region nach vorne bringe. Es sei Teil einer großräumigen europäischen West-Ost-Achse, die den niederländischen und belgischen Raum mit dem Rhein-Main-Gebiet und Südwestdeutschland verbinde. „Die neue B 50 und der Hochmoselübergang werden für die Eifel, die Mosel und den gesamten Hunsrück, aber vor allem für den Flughafen Hahn ganz neue Perspektiven eröffnen“, sagte die SPD-Bundestagskandidatin und Kreistagsmitglied Anja Bindges. Und ihre Parteikollege Hajo Weinmann, stellvertretender Kreisvorsitzender und Kreistagsmitglied ergänzte, dass auch die angrenzende Region im Moseltal und auf den Höhen von der neuen Verbindung profitieren werde. Für die Einschränkungen und Belastungen während der Bauzeit, die soweit wie möglich minimiert werden sollten, zollen die Bernkastel-Wittlicher Sozialdemokraten den angrenzenden Gemeinden Respekt.
„Der Hochmoselübergang bringt für den überregionalen Verkehr sowie für die Menschen in der Region und ihre Mobilitätsbedürfnisse große Vorteile“, fassten Brück und Maurer ihre Eindrücke nach dem Besuch an der Großbaustelle zusammen.

Weitere Informationen:
Bettina Brück MdL, Vorsitzende der SPD Bernkastel-Wittlich, Telefon 06504/955448 oder per email unter info@bettina-brueck.de

 
 
 

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