Die Verbandsgemeinde Kirchberg erhält vom Umweltministerium 8.250 Euro Fördergelder zur Erstellung einer Studie zur Zusammenarbeit bzw. Zusammenführung der Verbandsgemeindewerke Kirchberg und Simmern unter Berücksichtigung der Aufgabe der Energieversorgung. Die Aufgabe der Energieversorgung wurde als neue Aufgabe der Kommunen in die Gemeindeordnung aufgenommen. Nun soll die bestmögliche Betriebsform für den Zusammenschluss der Bereiche Energieversorgung und Wasserversorgung zu einem Eigenbetrieb unter Nutzung aller Synergieeffekte der bestehenden Werke untersucht werden. Die gesamte Studie wird 25.000 Euro kosten und hälftig von den beiden Verbandsgemeinden finanziert. Die Förderung des Anteils der Verbandsgemeinde Kirchberg beträgt 66 % der förderfähigen Kosten von 12.500 Euro. Dies teilte Umweltministerin Ulrike Höfken der SPD-Abgeordneten Bettina Brück auf Nachfrage mit. „Kommunale Kooperationen werden immer wichtiger. Gerade auf dem zukunftsfähigen Gebiet der Energie- und Wasserversorgung sind neue Wege und Modelle der Zusammenarbeit gefragt. Das Geld für eine Studie ist gut angelegt“, kommentiert Bettina Brück die Information aus Mainz.